Ryan Reynolds verriet, dass er Disney ein R-bewertetes Star-Wars-Konzept vorgestellt habe, wobei der Entwicklungsstatus ungewiss bleibt. Der Deadpool-Star gab Einblicke in dieses Nicht-Marvel-Projekt während eines Auftritts im The Box Office Podcast. Während er Details über Disneys Reaktion und das Projektformat (Film oder Serie) unter Verschluss hielt, skizzierte er dennoch seine kreative Vision für ein solches Vorhaben.
„Ich habe Disney vorgeschlagen: ‚Warum nicht ein R-bewertetes Star-Wars-Produkt entwickeln?‘“, erklärte Reynolds. „Es müsste sich nicht unbedingt auf Hauptcharaktere konzentrieren – das riesige Universum bietet unzählige Möglichkeiten. Eine R-Bewertung geht nicht um Vulgarität, sondern dient als Vehikel für emotional tiefgründigere Geschichten. Ich habe mich immer gefragt, warum Studios zögern, mit diesem Ansatz Risiken einzugehen.“
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Reynolds bringt umfangreiche R-bewertete Erfahrung mit, da er in drei der fünf erfolgreichsten R-bewerteten Filme aller Zeiten mitgespielt hat: der Deadpool-Trilogie. Seine neueste Marvel-Zusammenarbeit mit Hugh Jackman, Deadpool & Wolverine, hält derzeit den R-bewerteten Box-Office-Rekord mit über 1,3 Milliarden Dollar (laut Box Office Mojo).
„Das heißt nicht, dass ich darin mitspielen würde – das wäre unangemessen“, präzisierte Reynolds. „Ich würde lieber eine hinter den Kulissen Rolle als Produzent oder Autor übernehmen. Diese ikonischen Franchises leben von Seltenheit und Überraschung. Während Disney+ die Seltenheit von Star-Wars-Inhalten einschränkt, bleibt das Überraschungselement erreichbar.“
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Während Reynolds seine Marvel-Reise fortsetzt (einschließlich Gerüchten über einen Deadpool/X-Men-Crossover), räumt er ein, dass ein R-bewertetes Star-Wars-Projekt Jahre brauchen könnte, um Realität zu werden. Für mehr über Disneys galaktische Expansion bieten Details zu Shawn Levys Star Wars: Starfighter (mit Ryan Gosling) spannende Möglichkeiten für die Zukunft des Franchises.