Die besten Starter-Pokémon aller Generationen

Der entscheidende Moment in jedem Pokémon-Spiel kommt gleich zu Beginn – wenn man sein Partner-Pokémon auswählt. Der Augenblick, in dem man eine Verbindung zu dem Wesen aufbaut, mit dem man unzählige Stunden trainieren, eine Bindung eingehen und kämpfen wird, schafft eine einzigartige Erinnerung. Spieler treffen diese Wahl oft rein instinktiv und nach persönlicher Vorliebe, was es wie einen Persöhnlichkeitstest wirken lässt. Doch in diesem Moment kann man nicht vorhersehen, wie diese Entscheidung den Weg zum Pokémon-Meister prägen wird, mit noch bevorstehenden Arenen-Herausforderungen, Rivalenkämpfen und regionalen Geheimnissen.

Durch umfangreiche Recherchen haben wir Basiswerte analysiert, jede Stärke und Schwäche der Starter-Pokémon und ihrer Entwicklungen untersucht sowie ihre Leistung in ihren Heimatregionen bewertet, um die optimale Starter-Wahl zu identifizieren – nicht nur für die frühen Arenen, sondern auch für den Sieg über die Top Vier und darüber hinaus. Dies ist der grundlegende Schritt, um jede Pokémon-Generation zu meistern.

Gen 1: Bisasam

Während Bisasam die klare Wahl für den Sieg über die erste Arena in Pokémon Rot und Blau ist (Pflanze besiegt Gestein – essentielles Pokémon-Wissen), steht es über Glumanda und Schiggy als der überlegene Starter für die Herrschaft über die Kanto-Region.

Auf den ersten Blick wirkt Glumanda verlockend. Feuer-Typen sind in Gen 1 selten, viele wilde Begegnungen bringen einen gegen Flug-Typen in Stellung (die Bisasams Pflanze-Typ kontern), und die letzte Arena spezialisiert sich auf Boden-Typen – ein Matchup, dem Glurak widersteht.

Doch Bisasam-Trainer werden den Großteil des Spiels mühelos meistern. Pflanzen-Attacken vernichten Rockos Gestein-Pokémon, Mistys Wasser-Team und Giovannis letzte Arena-Aufstellung, während sie auch ideal gegen die ersten beiden Top Vier sind. Die Hauptherausforderungen kommen von Erikas Pflanzen-Arena (was kluge Strategie erfordert, um resistente Attacken zu überwinden) und Blaines Feuer-Arena, die mit Kantos reichhaltigen Wasser-Typen bewältigt werden kann.

Bisasams Weg ist nicht ohne Hindernisse. Häufige Begegnungen mit Taubsis und Habitaks im hohen Gras – deren Flug-Attacken Pflanze kontern – können das Leveln herausfordernd machen. Doch Höhlen voller Boden- und Gestein-Typen bieten reichlich EP-Möglichkeiten. Rivalenkämpfe gegen Blues Tauboss und Glumanda stellen ebenfalls durchgängige Bedrohungen dar, wobei das Hinzufügen eines Wasser-Typs zum Team letzteres mildert.

Bisasams ausgewogene Werte glänzen, und seine finale Entwicklung Bisaflor erhält den Gift-Typ – was ihm einzigartige Vorteile gegenüber Professor Eichs anderen Startern verschafft.

Gen 2: Feurigel

Pokémon Gold und Silber führten nur acht neue Feuer-Typen ein – verglichen mit 10 Pflanzen- und 18 Wasser-Typen – was Feurigel zu einer unschätzbaren Bereicherung für Team-Vielfalt im frühen Spiel macht. Noch wichtiger ist, dass Feurigel optimal gegen die Arenen und Top Vier von Johto aufgestellt ist.

Glut- und Flammenrad-Attacken erledigen Bugsys Käfer-Arena und Jasmins Stahl-Arena schnell – Vorteile, die Karnimani ohne relevante Arena-Matchups fehlen. Während Endivies finale Form Meganie Pryces Wasser-Arena dominieren könnte, hat es gegen frühe Käfer/Flug-Arenen und Mortys Gift-Team Schwierigkeiten. Feurigel-Trainer sollten ein ausgewogenes Team für Pryces herausfordernde Arena vorbereiten, haben aber ausreichend Zeit, dies zuvor zusammenzustellen.

Pflanzen- und Käfer-Typen unter den Top Vier begünstigen Feurigel weiter. Während alle vier Teams unabhängig von der Starter-Wahl Herausforderungen darstellen, scheitert Meganie an Gift-Typen und Lances Drachen/Flug-Aufstellung. Karnimanis Impergator schneidet respektabel ab, kann aber nicht mit Tornupos Durchschlagskraft mithalten.

Die Hauptnachteile beinhalten Höhlenbegegnungen mit Gestein/Boden-Typen und erfordern Strategie gegen Lances Glurak und Garados – unbedeutende Probleme im Vergleich zu Endivies und Karnimanis Einschränkungen.

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